Im August 2019 ist einiges auf unserem Grundstück in Chegutu passiert. Alle Vorhaben von Martin wurden erfüllt. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass das Land in einer wirtschaftlichen Krise steckt. Das größte Problem ist immer noch, dass Benzin und Diesel Mangelware sind. Auch Lebensmittel sind entweder nicht erhältlich oder um ein vielfaches teurer als vor ein paar Monaten. Maut Gebühren wurden ebenfalls von einem auf den nächsten Tag verdreifacht.
Nach einigen Hürden und stundenlangem Warten an Tankstellen konnte jedoch sehr viel erreicht werden, worüber wir hiermit sehr gerne und stolz berichten:
Als erstes wurde der lang ersehnte Brunnen gebohrt. dieser ist 75 Meter tief und wird von einer Pumpe betrieben, die mit Solarenergie versorgt wird.
Auch ein Zaun war uns sehr wichtig – nicht nur als Abgrenzung zu zukünftigen Nachbarn, sondern auch als Einzäunung unserer Tiere. Es konnten schon ein Ziegenbock und 4 Ziegen gekauft werden, die nun auf der Faith Farm leben.
Da die Farm nun auch bewirtschaftet werden soll, musste ein verantwortungsvoller Bauer gesucht werden. Sein Name ist Sixtus – er lebt nun mit seiner Frau und Kind in einer extra für sie errichtete Hütte. Die drei strahlen nicht grundlos über das ganze Gesicht – noch vor Kurzem mussten sie Herberge bei dem Onkel von Sixtus suchen, da sie weder Geld noch Arbeit hatten. Nun haben sie nicht nur einen fixen Unterhalt, sondern auch eine sichere Unterkunft gefunden. Die Familie kann nun ein besseres Leben beginnen, wir wünschen ihnen viel Freude und Erfolg.
Wir bedanken uns bei all unseren Sponsoren und Unterstützern, ohne die all dies nicht möglich gewesen wäre.
Mehr Infos, Fotos und Videos werden beim nächsten Musangano präsentiert. Termine werden wie immer auf der Webseite unter Veranstaltungen und per Newsletter veröffentlicht.
In August 2019 our property in Chegutu has been fenced, a borehole has been drilled, goats have been bought and a house and bathroom for the farmer and his family have been built! we want to thank all our sponsors and supporters without who we could have not done anything.