Das Jahr 2021 – Ein Rückblick

Wie immer zum Jahresende blicken wir zurück auf die vergangenen 12 Monate. Einfach war es für uns alle nicht, doch wir wollen uns nicht beklagen. Wir haben wirklich sehr viel geschafft und sind dankbar, dass wir einige Wochen in Simbabwe verbringen durften.

  • Das erste Kinderdorf wurde fertiggestellt und es wird noch dieses Monat eine Kinderdorfmutter eingestellt. Da wir aus finanziellen Gründen noch kein Bürogebäude bauen konnten, wird die Mutter, vorerst „nur“ fünf oder sechs Kinder als Pflegekinder aufnehmen. Die ersten Kinder sollen das Kinderdorf zum Jahresende beziehen. Mama Nomsa und Onkel Ray sind derzeit auf der Suche nach einer geeigneten Person, die für die Kinder sorgen kann. Es gibt in Simbabwe viele ausgebildete Menschen und wir haben bereits einige Frauen gefunden, die wir zum Vorstellungsgespräch eingeladen haben. Leider sind viele von ihnen so arm, dass sie sich die Reise nach Harare mit dem Bus nicht leisten können. Die Lage in Simbabwe ist also nach wie vor sehr kritisch. Der Großteil der Menschen lebt unter der Armutsgrenze. Wir sind jedoch überzeugt, dass wir bald eine geeignete Dame für die Aufgabe als Kinderdorfmutter finden werden.
  • In den letzten Wochen wurde noch am Feinschliff gearbeitet – auch das Abwassersystem wurde fertig gestellt. Die Fassaden der Hütten werden nun noch fertig gemalt. Sie sind also soweit bezugsbereit, allerdings fehlen noch Möbel. Den Ziegen scheint es gut zu gehen:

Da wir Corona-bedingt keine Veranstaltungen machen durften und auch nicht wissen, wie es im Jahr 2022 aussehen wird, sind wir besonders auf Ihre Spenden bzw. Mitgliedsbeiträge angewiesen.

Wir bitten Sie daher Ihren Mitgliedsbeitrag von 25 Euro für das Jahr 2021 einzuzahlen, falls Sie dies noch nicht gemacht haben.

Falls auch Sie Mitglied werden wollen: HIER finden Sie alle Informationen und das Anmeldeformular. Bei Fragen, können Sie sich gerne bei den Vorstandsmitgliedern melden.

Ein herzliches Danke an all unsere Mitglieder!

In den vergangenen Monaten haben sich einige Menschen gemeldet, die sich für eine Patenschaft interessieren. Falls auch Sie Interesse haben, ein Kind in Simbabwe langfristig und monatlich zu unterstützen, dann melden Sie sich bitte bei uns. Die Patenfamilie wird im Laufe der Jahre von dem Kind immer wieder Post erhalten und die Entwicklung des Kindes so miterleben. Natürlich können Paten auch Briefe, Fotos und/oder kleine Geschenke nach Simbabwe mitschicken, wenn jemand von uns hinfliegt. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit Ziegen und Ziegelsteine zu spenden! Für weitere Informationen klicken Sie bitte HIER.

Zum Schluss hier noch ein paar Fotos vom Aufbau des Kinderheims und von unserer Reise im Sommer 2021:

Den Reisebericht von Nicole finden Sie HIER

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Mama Nomsa bedankt sich für IHRE Unterstützung

Wir hoffen, dass wir bald wieder einen Informationsabend machen können, um Ihnen mehr Fotos und Video zeigen zu können.

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht der Vorstand von Kurima!

Danke für Ihre Unterstützung!

Das Leben im Faith Farm Children’s Home

Der Bauer Sixtus und seine Frau arbeiten hart dafür, dass sich das Kinderheim sobald Kinder dort leben können, selbst erhalten kann.

Es wird derzeit viel Gemüse wie Salat, Zwiebel, Mais und Spinat angebaut. Auch die Kräuter wachsen sehr gut.

Vor ein paar Tagen kam auch wieder eine männliche Ziege zur Welt, aber lassen wir doch die Bilder für sich selbst sprechen:

30 Ziegen für das „Faith Farm Children’s Home“

Ende Februar 2020 konnten mit der Hilfe von Mama Nomsa (Leiterin) und Onkel Sixtus (Bauer) 30 Ziegen gekauft werden. Es war ein langer Tag für die beiden und die Ziegen, denn in Simbabwe dauert alles einfach ein bisschen länger als anderswo.

Mit einem gemieteten Truck mussten die Tiere von Harare nach Chegutu gebracht werden. Erst nach Einbruch der Dunkelheit kamen sie bei der „Faith Farm“ an.

Nun springen 36 Ziegen auf unserem Grundstück herum und fühlen sich sichtlich wohl. Auch einen Stall konnten wir bauen lassen – dieser befindet sich gleich neben Sixtus‘ Haus.

Sixtus und seine Familie arbeiten sehr hart und haben es in den letzten Monaten geschafft, einiges an Gemüse anzubauen. Tomaten, Butternuss, Mais usw. gedeihen im Moment sehr gut. Wir sind sehr stolz auf die junge Familie und können es kaum erwarten die Farm im Juli mit eigenen Augen bestaunen zu dürfen.

Wir danken allen, die uns dabei helfen, dieses Projekt zu verwirklichen!